Community Treffen Hamburg / Schleswig Holstein: Train the Trainer

Die HR ROOKIES Community aus der Region Hamburg / Schleswig-Holstein hat sich im  November zu einem ganz besonderen Community-Meeting getroffen: Wir haben gemeinsam ein „Train the Trainer“-Event auf die Beine gestellt, welches der Gruppe nicht nur Erkenntnisse über effektive Trainingsmethoden, sondern auch über die Vielfalt der Rollen im Personalbereich gegeben hat. Ganz besonders haben wir uns darüber gefreut, dass das Training von unserer ehemaligen Community-Managerin für den Bereich Personalentwicklung Laura Kalina durchgeführt wurde.

Die Runde war durch die gegebene Diversität der Teilnehmenden extrem spannend. Diese Diversität ergab sich für uns durch die unterschiedlichen Unternehmen und verschieden großen HR-Abteilungen mit ganz vielfältigen Aufgabenbereichen.

Als Warm-up sind wir mit einer kniffligen und gleichzeitig auflockernden Frage ins Training gestartet:“Welches Risiko bist du kürzlich eingegangen?“ – somit konnten wir gleich zu Beginn direkt eine erste Methode für den Einstieg in ein Training kennenlernen.

Eine weitere Diskussion entstand zu dem Thema, in welchen Situationenwir uns im Arbeitsalltag im HR als Trainer:innen sehen.. Dabei wurde deutlich, dass wir häufig in die Rolle schlüpfen, Kolleg:innen  Thematiken zu erklären oder beizubringen,  nicht immer  im klassischen Trainingsumfeld – eine Rolle, die oft unterschätzt wird, und doch einen bedeutenden Teil der beruflichen Identität ausmacht.

Im Fokus stand vor allem die Frage, welche Kompetenzen eine:n gute:n Trainer:in ausmachen. Die Teilnehmenden identifizierten für diese Fragestellung die Schlüsselmerkmale Empathie, Kommunikation und Flexibilität– Eigenschaften, die weit über reines Fachwissen hinausgehen und eher Verhaltensweisen, also Softskills, betreffen.

Ein Höhepunkt des Community Treffens war die „Cliff-Jumper“-Übung. Hierbei musste jede:r Teilnehmende in kürzester Zeit eine Präsentation vorbereiten. , Diese Methode hat alle aus ihrer  Komfortzone gelockt. Die ersten Reaktionen reichten von”Oh nein..“ über Unsicherheit und Abwehrhaltung. Letztendlich entfaltete die Übung bei den Teilnehmenden eine große Kreativität sowie viele erhellende Momente nach den Präsentationen. So schlimm, wie man erst angenommen hatte, war es dann doch nicht und wir konnten gemeinsame Erfolgserlebnisse feiern.

Besonders spannend war auch die Diskussion darüber, wie verschiedene Generationen in Trainings erreicht werden können. Wir haben wieder einmal gelernt, dass vor allem die Zielgruppenanalyse unfassbar wichtig ist, wenn es darum geht, Wissen erfolgreich zu vermitteln. Moderiert von unserer Trainerin Laura, setzte sich die Gruppe intensiv mit den Eigenschaften und Besonderheiten unterschiedlicher Generationen auseinander und überlegte gemeinsam Wege, wie Trainings effektiv an verschiedene Zielgruppen angepasst werden können.

Alles in allem haben wir in dem Workshop spannende Erkenntnisse und neue Ideen gewonnen, welche uns alle für zukünftige Trainings inspiriert und motiviert. Die Diskussionen verdeutlichten die Komplexität und Vielfalt von Trainingsmethoden und betonten die zentrale Rolle der Trainer:innen in der Gestaltung erfolgreicher Lernprozesse.

Vielen Dank an Laura, für den großartigen Workshop!

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